Donnerstag, 13. September 2012

6. Tag Transit Richtung Transsylvanien

 

Einfach nur heftig, die Klassenunterschiede zwischen arm und reich, die abgebrannten Felder, die zerfallenen Häuser und Kolchosen, die extrem jungen Prosituierten neben der Landstraße. Der Wahnsinnsverkehr, der überwiegend aus Schwerlastern besteht und die Fahrweise deren Lenker. Pferdefuhrwerke zwischen 40-Tonnern, die armen Tiere.

Es gibt sehr viele herrenlose Hunde hier, weit mehr als Katzen. Ganz schlimm fand ich, dass ein tot gefahrener Hund nehmen einem gut besuchten Cafe mitten in der Stadt lag und sich niemand darum scherte…

Den ganzen Tag stur geradeaus, und das war nicht mal Autobahn, ohne mal was Schönes zu sehen, da hatten wir nicht mit gerechnet. Aber die Karpaten sind schon ganz nah, morgen kommt die erste Hochgebirgsstraße dran.

Die Menschen sind größtenteils nett, vor allem auf dem Land.

Bei manchen Restaurant-Angestellten könnte man allerdings meinen, sie seien noch vom Ceausescu-Regime übrig geblieben.

Ich denke und hoffe, dass der Tag morgen positiver sein wird als dieser.

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